Model: 911
Fahrzeugtyp: Porsche 911 Urmodell
Im Typenkompass anzeigenBaujahr | Motortyp | Hubraum | Hub/Bohrung | Verdichtung | Leistung (PS) |
---|---|---|---|---|---|
1973 | 911/72 | 2806 | 70,4/92 | 10,3:1 | 300 |
Eigentümer:
Renngeschichte:
1973:
1974:
1975:
1975/76/77:
1978:
1979:
Wir freuen uns, ihnen diesen seltenen und atemberaubenden Porsche 911 Carrera 2.8 RSR, Chassis: 9113600756, Baujahr 1973 anbieten zu können.
Auf Basis des Carrera RS 2.7 wurden insgesamt 55 Fahrzeuge für den Einsatz von GT-Langstreckenrennen gebaut. Das Paket M491 als Synonym für RSR - Renn Sport Rennwagen, hatte gegenüber dem schon leichten RS 2.7 nochmals rund 80 kg Gewichtsersparnis. Aufgrund der Hubraumvergrößerung wurde eine Leistung von 300 PS erzielt. In Kombination mit der Gewichtsersparnis, den breiteren Radhäusern, der geänderten Fahrzeugfront mit integriertem Ölkühler ein Garant für Erfolg. Die Fahrwerksverfeinerungen und ein auf dem Porsche 917 basierendes Bremssystem verbesserten das Handling und die Fahrbarkeit erheblich, während das Fahrwerk des RSR in drei Schlüsselbereichen am Heck des Fahrzeugs verstärkt wurde, um den Anforderungen des Hochgeschwindigkeitsrennens gerecht zu werden.
Als einervon nur 55 RSR, die für die Saison 1973 gebaut wurden, wurde das Fahrgestell Nr. 9113600756 im Februar desselben Jahres in einem auffälligen gelben Farbton gefertigt. Das Fahrzeug wurde mit der Motornummer 6930114 und Getriebenummer 7931024 fertiggestellt. Der erste Einsatz erfolgte seitens Grey Egerton aus Costa Mesa, Kalifornien bei den 12 Stunden von Sebring im März 1973. Unterstützt wurde der Einsatz von Far West Racing und den Sponsoren Pharr Yarns, Castrol und Cibie. In ihrem neuen RSR wurden die Fahrer Forbes-Robinson und Egerton Gesamtvierter.
Im Juli 1973 nahm dieser RSR bei den sechs Stunden von Watkins Glen teil. Ein 11. Gesamtrang und ein 3. Platz in der GT-Klasse waren das Ergebnis.
Nach einigen weiteren Rennen in der Saison 1974 verkaufte Egerton das Auto an den langjährigen Porsche-Experten Jim Cook, der einige Jahre mit ihm in der IMSA GT Championship antrat. Wie bei vielen 2,8 RSRs wurde auch dieser RSR 1974 an der Karosserie und Motor auf 3,0 Liter modifiziert.
Nach dem Ende seiner zeitgenössischen Rennkarriere 1979 wurde dieser RSR an George Eckert aus New Orleans verkauft, der das Auto restaurierte, es aber offenbar nicht gefahren ist. 1986 kaufte Lloyd Hawkins aus New Orleans das Auto und baute es auf die 2,8-Liter-RSR-Spezifikation zurück. Das Auto wurde nur selten von Hawkins genutzt und anschließend an den Porsche-Broker David Mohlman verkauft, der das Auto wiederum rein für Präsentationen nutzte. Nachdem der RSR dann noch zwei weitere Male den Besitzer innerhalb der USA wechselte, kehrte der RSR 2013 nach Europa zurück und wird seitdem nur noch auf der Straße und für Concours-Veranstaltungen eingesetzt. U. a. auch auf dem prestigeträchtige Salon Prive Concours d'Elegance 2015 im Blenheim Palace, bevor dieser RSR 2017 vom heutigen Eigentümer gekauft wurde.
Ende 2015 inspizierte Markenexperte Andrew Prill von Prill Porsche Classics das Auto, und ein schriftlicher umfassender Bericht über seine Erkenntnisse ist in der Akte des Autos enthalten. Es wurde dabei die Originalität des Fahrzeugs bestätigt. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass dieser RSR mit der korrekten Spezifikation RSR, mit dem Motor und dem ursprünglichen Getriebe ausgestattet ist, sowie zahlreiche andere ursprüngliche RSR-Merkmale, einschließlich dem Öltank und Ölsystem, Getriebeölkühler, Bremssättel, Pedalbox, 110-Liter-Kraftstofftank und Überrollkäfig aufweist.
In den letzten Jahren wurde der RSR wieder in seine ursprüngliche Lackierung mit der Startnummer 81, wie er auch 1973 gefahren wurde zurück versetzt. Der RSR wird seither nur selten eingesetzt und befindet sich in ausgezeichnetem Zustand.
Baujahr | Motortyp | Hubraum | Hub/Bohrung | Verdichtung | Leistung (PS) |
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1973 | 911/72 | 2806 | 70,4/92 | 10,3:1 | 300 |
Eigentümer:
Renngeschichte:
1973:
1974:
1975:
1975/76/77:
1978:
1979:
Wir freuen uns, ihnen diesen seltenen und atemberaubenden Porsche 911 Carrera 2.8 RSR, Chassis: 9113600756, Baujahr 1973 anbieten zu können.
Auf Basis des Carrera RS 2.7 wurden insgesamt 55 Fahrzeuge für den Einsatz von GT-Langstreckenrennen gebaut. Das Paket M491 als Synonym für RSR - Renn Sport Rennwagen, hatte gegenüber dem schon leichten RS 2.7 nochmals rund 80 kg Gewichtsersparnis. Aufgrund der Hubraumvergrößerung wurde eine Leistung von 300 PS erzielt. In Kombination mit der Gewichtsersparnis, den breiteren Radhäusern, der geänderten Fahrzeugfront mit integriertem Ölkühler ein Garant für Erfolg. Die Fahrwerksverfeinerungen und ein auf dem Porsche 917 basierendes Bremssystem verbesserten das Handling und die Fahrbarkeit erheblich, während das Fahrwerk des RSR in drei Schlüsselbereichen am Heck des Fahrzeugs verstärkt wurde, um den Anforderungen des Hochgeschwindigkeitsrennens gerecht zu werden.
Als einervon nur 55 RSR, die für die Saison 1973 gebaut wurden, wurde das Fahrgestell Nr. 9113600756 im Februar desselben Jahres in einem auffälligen gelben Farbton gefertigt. Das Fahrzeug wurde mit der Motornummer 6930114 und Getriebenummer 7931024 fertiggestellt. Der erste Einsatz erfolgte seitens Grey Egerton aus Costa Mesa, Kalifornien bei den 12 Stunden von Sebring im März 1973. Unterstützt wurde der Einsatz von Far West Racing und den Sponsoren Pharr Yarns, Castrol und Cibie. In ihrem neuen RSR wurden die Fahrer Forbes-Robinson und Egerton Gesamtvierter.
Im Juli 1973 nahm dieser RSR bei den sechs Stunden von Watkins Glen teil. Ein 11. Gesamtrang und ein 3. Platz in der GT-Klasse waren das Ergebnis.
Nach einigen weiteren Rennen in der Saison 1974 verkaufte Egerton das Auto an den langjährigen Porsche-Experten Jim Cook, der einige Jahre mit ihm in der IMSA GT Championship antrat. Wie bei vielen 2,8 RSRs wurde auch dieser RSR 1974 an der Karosserie und Motor auf 3,0 Liter modifiziert.
Nach dem Ende seiner zeitgenössischen Rennkarriere 1979 wurde dieser RSR an George Eckert aus New Orleans verkauft, der das Auto restaurierte, es aber offenbar nicht gefahren ist. 1986 kaufte Lloyd Hawkins aus New Orleans das Auto und baute es auf die 2,8-Liter-RSR-Spezifikation zurück. Das Auto wurde nur selten von Hawkins genutzt und anschließend an den Porsche-Broker David Mohlman verkauft, der das Auto wiederum rein für Präsentationen nutzte. Nachdem der RSR dann noch zwei weitere Male den Besitzer innerhalb der USA wechselte, kehrte der RSR 2013 nach Europa zurück und wird seitdem nur noch auf der Straße und für Concours-Veranstaltungen eingesetzt. U. a. auch auf dem prestigeträchtige Salon Prive Concours d'Elegance 2015 im Blenheim Palace, bevor dieser RSR 2017 vom heutigen Eigentümer gekauft wurde.
Ende 2015 inspizierte Markenexperte Andrew Prill von Prill Porsche Classics das Auto, und ein schriftlicher umfassender Bericht über seine Erkenntnisse ist in der Akte des Autos enthalten. Es wurde dabei die Originalität des Fahrzeugs bestätigt. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass dieser RSR mit der korrekten Spezifikation RSR, mit dem Motor und dem ursprünglichen Getriebe ausgestattet ist, sowie zahlreiche andere ursprüngliche RSR-Merkmale, einschließlich dem Öltank und Ölsystem, Getriebeölkühler, Bremssättel, Pedalbox, 110-Liter-Kraftstofftank und Überrollkäfig aufweist.
In den letzten Jahren wurde der RSR wieder in seine ursprüngliche Lackierung mit der Startnummer 81, wie er auch 1973 gefahren wurde zurück versetzt. Der RSR wird seither nur selten eingesetzt und befindet sich in ausgezeichnetem Zustand.
Hermann Rüttger GmbH
Pleutersbacher Straße 30, 69412 Eberbach
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