Drei Bauserien bei gerade einmal 16 Fahrzeugen: Hier ein Fahrzeug der ersten Serie
Drei Bauserien bei gerade einmal 16 Fahrzeugen: Hier ein Fahrzeug der ersten Serie
Die erste Serie des America Roadster ist im Wesentlichen an den runden Radhäusern und den tiefen Stoßfängern zu erkennen
Die letzten Fahrzeuge dieser ersten Serie des Porsche 356 America Roadster waren mit zwei Grillöffnungen am Motordeckel ausgestattet, wie hier gut zu sehen
Angetrieben von einem Vierzylinder-Boxer-Supermotor mit 70 PS bei gerade einem 605 kg Fahrzeuggewicht.
Der America Roadster war auf Leichtbau ausgelegt und für den Renneinsatz gedacht
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Der Vorgänger des Porsche 356 Speedster: Der Porsche 356 America Roadster
Für den Renneinsatz konzipiert und im Renneinsatz erprobt. Hier bei der Targa Tasmania 1998. Gefahren von Klaus Bischof und Hermann Rüttger
Ein seltener Rennwagen für den amerikanischen Markt.
Für den amerikanischen Markt vorbestimmt entstand der Porsche 356 America Roadster. Das Chassis des Porsche 356 America Roadster entstammte dem Porsche 356 Cabrio. Die Karosserie des offenen Zweisitzers wurde aus Aluminium gefertigt. Hergestellt wurde die Karosserie des America Roadster 1952 bei Erich Heuer in Weiden in der Oberpfalz. Allerdings ging Erich Heuer nach nur 16 fertiggestellten America Roadstern in Konkurs.
Dennoch entstanden insgesamt drei Bauserien. Die erste Serie ist an den hohen, gerundeten Radausschnitten und gleichzeitig niedrigen Stoßstangen gut zu erkennen. Die ersten Fahrzeuge dieser Serie hatten nur einen Grill auf der Motorhaube, die nachfolgenden hingegen zwei Grillöffnungen. Die zweite Serie hatte eckigere Radausschnitte, ein niedrigeres Heck, höher montierte Stoßstangen und eine längere Motorhaube. Zudem ein vollsynchronisiertes Getriebe. Die dritte Serie besteht aus nur einem Fahrzeug. Dieser 356 America Roadster wurde mit den Radausschnitten des Serien 356er und einer fest montierten einteiligen Frontscheibe gebaut. Im Gegensatz zu den anderen 15 gebauten Porsche 356 America Roadster wurde dieses letzte Fahrzeug mit einer Ganzstahlkarosserie versehen.
Der Porsche 356 America Roadster wurde als Rennwagen angesehen. Der Fahrgastraum war entsprechend einfach gehalten und dem Leichtbau verschrieben. Dieser Roadster brachte gerade einmal 605 kg auf die Waage. Dem gegenüber stand ein 70 PS starker 1500 S Motor mit einer Höchstleistung von rund 175 km/h. Weitere Extras wie leichtere Sportsitze aus Aluminium, eine kleine Frontscheibe, stärke Bremse, Schutzgitter für die Scheinwerfer und Ledergurte für die Motorhaube waren für den Renneinsatz angedacht. Der Porsche 356 America Roadster gilt als Vorgänger des Porsche 356 Speedster.
Gleich mehrere Porsche 356 America Roadster wurden über viele Jahre hinweg von uns betreut. Das Exemplar des Porsche Museums wurde u.a. 1998 bei der Targa Tasmania mit der Fahrerpaarung Klaus Bischof und Hermann Rüttger eingesetzt.
Die erste Serie des America Roadster ist im Wesentlichen an den runden Radhäusern und den tiefen Stoßfängern zu erkennen
Die letzten Fahrzeuge dieser ersten Serie des Porsche 356 America Roadster waren mit zwei Grillöffnungen am Motordeckel ausgestattet, wie hier gut zu sehen
Angetrieben von einem Vierzylinder-Boxer-Supermotor mit 70 PS bei gerade einem 605 kg Fahrzeuggewicht.
Der America Roadster war auf Leichtbau ausgelegt und für den Renneinsatz gedacht
porsche_356_america_roadster_front_in_weiss_auf_unserer_hebebuehne_mit_geschlossenem_dach_vor_einem_weiteren_roten_Porsche_der_schlange_steht
Der Vorgänger des Porsche 356 Speedster: Der Porsche 356 America Roadster
Für den Renneinsatz konzipiert und im Renneinsatz erprobt. Hier bei der Targa Tasmania 1998. Gefahren von Klaus Bischof und Hermann Rüttger